Holz, Pellets - Energielabel f?r Pelletheizungen erst ab 2017
„Die verzögerte Kennzeichnung von Holzheizungen hat allein rechtstechnische Gründe und sagt nichts über deren Energieeffizienz aus“, legt DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele dar. Das zeige sich schon daran, dass nach bisherigen Einschätzungen Pelletkessel 2017 von A+ bis A+++ (Pelletbrennwertkessel mit Solar) sehr gut bewertet würden, wie auch Pelletkaminöfen, die ab 2018 ein A++ bekämen. Öl- und Gasheizungen hingegen werden ab Ende September zumeist nur ein A erhalten. Unterschiede zwischen den Geräten einzelner Hersteller werde es dabei kaum geben. Die Energieverbrauchskennzeichnung differenziert bei den Heizungen vor allem zwischen verschiedenen Arten von Heizungen bzw. Brennstoffen. Die neuen Energieeffizienzklassen sagen aber nichts über die zu erwartenden Betriebskosten der Heizung aus.„Die Pelletbranche muss die Einführung des Energielabels nicht fürchten – im Gegenteil“, schlussfolgert Bentele. „Pelletheizungen können den en Heizungskunden ohne genauso wie mit Energieverbrauchskennzeichnung weiterhin guten Gewissens empfohlen werden.“
Nähere Informationen zur Energieverbrauchskennzeichnung gibt das Informationsblatt „Energieverbrauchskennzeichnung von Heizungen“ des Deutschen Pelletinstituts (DEPI).
Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. vertritt seit 2001 die Interessen der deutschen Pellet- und Holzenergiebranche. Kessel- und Ofenhersteller, Produzenten von Pellets und weiterer Energieholzsortimente, Komponentenhersteller sowie Vertriebspartner haben sich in diesem Bundesverband organisiert.
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