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Pellets Qualität nach DIN plus und EN plus
EU-Norm "Pellets EN 14961-2"
Bereits seit 2010 löste die für Biomassebrennstoffe gültige EU-Norm "Pellets EN 14961-2" die bis dato in den EU-Ländern unterschiedlichen Qualitätsnormen ab und führte zu einer Harmonisierung der Qualitätsstufen auf dem Pellets Markt. Typische Punkte die in der Norm geregelt werden sind, die Höhe des Mindestheizwertes, die Größe und der Durchmesser der Pellets und der Schadstoffgehalt.
Laut der EU-Norm 14961-2 für Holzpellets werden diese in drei Güteklassen eingeteilt: Die für Endverbraucher bestimmten Klassen A1 und A2 und die Klasse B für Industriepellets. Für das bessere Verständnis stellen wir Ihnen hier die Qualitätsstufen für Holzpellets entsprechend der EU-Norm vor.
Pellets Qualitätsstufe DIN-Plus (ähnlich ENplus A1)
Die Pellets DIN-Plus Norm ist die Norm mit den strengsten Vorgaben. Pellets mit dieser Qualitätsstufe sind erforderlich für alle normalen Heizungsanlagen und Holzpellets-Öfen in Einfamilienhäusern. Geregelt wird hier unter anderem, dass der Aschegehalt von Nadelhölzer unter 0,5% und maximal 0,7% bei anderen Hölzern haben darf.
In der ENplus A1 ersetzt der in der Praxis geläufige Begriff „Schüttdichte“ den Begriff "Rohdichte". Die Schüttdichte ist die Menge Pellets welche im Heizvorgang in die Brennkammer des Ofens gefördert wird.
Der Verbraucher erkennt eine sehr gute Pelletsqualität an der Angabe der Ascheerweichungstemperatur, welche, um einer Verschlackung der Anlage vorzubeugen, bei über 1200°C liegen sollte.
Pellets Qualitätsstufe DIN 51731 (ähnlich ENplus A2)
Die DIN 51731 ist nur bedingt geeignet. Da diese Norm breiter gestreute Grenzwerte aufweist und hier auch die Kontrolle bei der Pelletsherstellung kaum vorhanden ist, lässt dies dem Pelletshersteller einen großen Spielraum bei der Pelletsproduktion. Geeignet ist diese Qualität lediglich für Heizungen die für einen höheren Abrieb und einen höheren Aschegehalt ausgelegt sind.
Hinweis: Holzpellets die nur entsprechend der DIN 51731 gefertigt sind, werden zum Teil von den Herstellern der Pelletkessel nicht für eine Verfeuerung empfohlen. Hier sollte im Vorfeld geprüft werden, ob durch die Verwendung von Holzpellets mit DIN 51731 nicht etwa Garantieansprüche dieser Hersteller verfallen. In gebräuchlichen Pelletsheizungen ist auf jeden Fall mit einem erhöhten Wartungsaufwand zu rechnen.
Pellets Qualitätsstufe EN plus B
Die Pellets Qualitätsstufe EN plus B regelt die Qualität von Industriepellets. Industriepellets werden, wie der Name schon sagt, in der industriellen Befeuerung von Anlagen verwendet. Hierzu gehören zum Beispiel Kraftwerke, Unternehmen, aber auch Schulen und öffentliche Gebäude welche über eine Großheizungsanlage verfügen. Hier dienen die Industriepellets als alternativer Brennstoff für Heizöl oder Gas. Solche Groß-Pellets-Anlagen stören sich nicht am höheren Aschegehalt und an der Verwendung von weiteren Rohstoffen die in der Pelletsproduktion hinzugemischt werden, da diese Holzpellets nicht ausschließlich aus naturbelassenem Holz produziert werden müssen.
Hinweis: Industriepellets, also Pellets der Qualitätsstufe EN plus B sind für Kleinanlagen in Einfamilienhäusern nicht geeignet.