Holz, Pellets - Holzpelletpreis im Februar konstant
„Auch in der kalten Jahreszeit ist der Energiehandel in Deutschland gut mit Holzpellets bevorratet. Wie gewohnt ist die Rohstofflage sehr gut – Sägereststoffe stehen für die Pelletproduktion ausreichend zur Verfügung. Hierfür steht wie üblich der konstante Winterpreis“, erläutert Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPV. Der Pelletpreis befinde sich auf stabil preiswertem Niveau und sei witterungsbedingt kaum angestiegen. Selbst für einen späteren Wintereinbruch sei die Branche gut vorbereitet.
Neben dem Preis sollte beim Kauf vor allem auf die Qualität der Pellets geachtet werden, um einen störungsfreien Heizbetrieb zu garantieren. Das ENplus-Siegel, das auf den Pelletsäcken oder auf dem Lieferschein zu finden ist, garantiert dem Verbraucher höchste Produktqualität und Transparenz durch Rückverfolgbarkeit. ENplus-zertifizierte Händler sind unter www.enplus-pellets.de zu finden.
Regionalpreise
Beim Preis für Holzpellets ergeben sich im Februar 2016 regional folgende Unterschiede: In Süddeutschland ist der Preis für Pellets mit 239,62 EUR/t am niedrigsten bei einer Abnahmemenge von 6 t. Die gleiche Menge Pellets kostet in der Mitte Deutschlands 243,12 EUR/t und in Nord- und Ostdeutschland 247,46 EUR/t.
Größere Mengen (26 t) wurden im Februar 2016 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 225,98 EUR/t, Mitte: 227,45 EUR/t, Nord/Ost: 227,62 EUR/t (alle inkl. MwSt.).
DEPV-Index
Der DEPV-Preisindex wird seit Jahresbeginn 2011 im Monatsrhythmus veröffentlicht. Er bezeichnet den Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Pellets der Qualitätsklasse ENplus A1 (Abnahme 6 t lose eingeblasen, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.). Für den DEPV erhebt das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) den Pelletpreis nach Regionen sowie nach Verkaufsmenge.
Quelle: Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e. V. (DEPV)
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