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Preise für Pellets, Holzbriketts und Hackschnitzel
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20. Februar 2017

Holz, Pellets - K?lte verteuert Holzpellets im Februar

Saisonal üblicher PreisanstiegDer Preis für Holzpellets ist im Februar auf bundesweit durchschnittlich 253,39 EUR pro Tonne (t) gestiegen. Das sind 4,7 Prozent mehr als im Vormonat und 4,6 Prozent mehr als im Februar 2016, wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) berichtet. Laut der Erhebung des Branchenverbands ent-spricht das einem Kilopreis von 25,34 Cent bzw. 5,07 Cent pro Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets. Der Preisvorteil zu Erdgas beträgt damit rd. 21 Prozent und zu Heizöl 13 Prozent.„Das weiterhin kalte Winterwetter führt auch im Februar zu einer hohen Nachfrage nach Pellets. Da die Sägewerke in dieser Jahreszeit weniger Holz einschneiden und dadurch weniger Sägespäne als Rohstoff anfallen, steigen die Preise“, erläutert Martin Bentele, Geschäftsführer des DEPV. Er rät daher Pelletkunden, ihre Lager bereits im Sommer zu füllen, wenn die Preise günstiger und die Lieferzeiten schneller sind.„Beim Pelletkauf sollte neben dem Preis auch die Qualität entscheidend sein“, meint Bentele. Qualitativ hochwertige Ware erkenne man am ENplus-Siegel. Zertifizierte Händ-ler findet man unter www.enplus-pellets.de.RegionalpreiseBeim Preis für Holzpellets ergeben sich im Februar 2017 regional folgende Unterschiede (Abnahmemenge 6 t): In Norddeutschland sind Pellets mit 246,34 EUR/t im Februar am günstigsten. Dieselbe Menge ist in Mitteldeutschland für 250,28 EUR/t und in Süddeutschland für 256,27 EUR/t erhältlich.Größere Mengen (26 t) wurden im Februar 2017 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 241,54 EUR/t, Mitte: 233,50 EUR/t, Nord/Ost: 231,90 EUR/t (alle inkl. MwSt.).Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e.V. vertritt seit 2001 die Interessen der deutschen Pellet- und Holzenergiebranche. Kessel- und Ofenhersteller, Produzenten von Pellets und weiterer Energieholzsortimente, Komponentenhersteller sowie Vertriebs-partner haben sich in diesem Bundesverband organisiert.Quelle und Grafik:
Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV)
Deutsches Pelletinstitut GmbH (DEPI)


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