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18. Oktober 2010

Feuer - Additivierung

Heiz?l ohne Additiv ist wie Meer ohne Salz
Wer einmal ein halbfertiges Haus im Dauerregen gesehen hat, wei?, dass es ohne Dach nicht geht. Um komplett zu sein, geh?rt das Dach aufs Haus wie der Regen zum Gewitter oder eben das Salz ins Meer.
Bei Heiz?l ist das genauso, beim Diesel ?brigens auch. Schon in der Raffinerie werden Additive zugesetzt, um ?das normgerechte K?lteverhalten, die erforderliche Schmierf?higkeit oder die sichere Handhabung? zu gew?hrleisten, wie der BDH (Bundesindustrieverband Deutschland Haus - , Energie - und Umwelttechnik e.V.) feststellt. Dar?ber hinaus k?nnen dem Heiz?l automatisch am Tankwagen so genannte Premium - Additive zugef?gt werden, die die Betriebssicherheit der ?lfeuerungsanlage und andere Qualit?tseigenschaften positiv beeinflussen oder verst?rken.
Bereits vor 50 Jahren wurde Heiz?l additiviert, anf?nglich, um Korrosionssch?den an ?ltanks zu verhindern, da Lochfra? an den Lagertanks ein gro?es Problem darstellte. Hausbesitzer wurden f?r Umweltsch?den, die undichte Tanks verursachten, haftbar gemacht und suchten h?nderingend nach L?sungen. Das leidige Thema Ru? ist heute eigentlich schon keines mehr, w?hrend es anfangs bei der Verbrennung zu Anlagenst?rungen f?hren konnte. Durch das Hinzuf?gen von Ferrocen wurde dieses Problem behoben, daf?r kam ein anderes auf, n?mlich die Aschebildung. So wurde Ferrocen wieder aus dem Verkehr gezogen, im Gegenzug verbesserten sich Additive f?r die aschefreie Verbrennung immer mehr.

Wie bei allen nat?rlichen Produkten beg?nstigen verschiedene Faktoren wie Lichteinwirkung, Sauerstoff und Kondenswasser den Alterungsprozess von Heiz?l. Diese Probleme k?nnen mit den richtigen Wirkstoffen auf ein Minimum reduziert werden. Der Gesch?ftsf?hrer der ERC Emissions - Reduzierungs - Concepte GmbH, eines der bedeutendsten Unternehmen Deutschlands in der Additivierung, Dr. Thomas Reynolds kommentiert folgenderma?en: ?Wer heute Heiz?l nicht additiviert, handelt str?flich.?

Auch die Brennertechnologie entwickelte sich in gro?en Schritten vom ?lofen ?ber Gelb - und Blaubrenner hin zur aktuellen Brennwertanlage. Dem musste die Heiz?lqualit?t nat?rlich folgen, was h?ufig nur durch eine entsprechende Additivierung m?glich war und ist. Die aktuellen Herausforderungen, wie zum Beispiel Lagerstabilit?t und Effizienzerhalt - bzw. Leistungssteigerung bei ?lteren Brennern - werden bei Gew?hrleistung einer aschefreien Verbrennung mit Wirkstoffen wie Guard Thermic der ERC GmbH in Buchholz zuverl?ssig gel?st.

Heiz?l lagert wesentlich l?nger als fr?her, da der Verbrauch geringer geworden ist, der Feuerungswirkungsgrad (97%) dagegen enorm gestiegen ist und au?erdem vorsichtiger mit der Ressource umgegangen wird.
Moderne Heizsysteme setzen auf einen Mix traditioneller Energietr?ger wie ?l und Gas mit erneuerbarer Energie wie Solarthermie oder auch Kamin?fen mit und ohne Wasserf?hrung. Zudem hat sich der Hausbau deutlich ver?ndert, Energieeffizienz und gute D?mmung werden immer wichtiger.
Da die beh?rdliche Ma?gabe f?r den Schwefelgehalt von Heiz?l heute bei 50ppm (parts per million) liegt, fehlt dem ?l die Schmierwirkung an der ?lpumpe, die der Schwefel liefern w?rde. Deshalb werden schon in den Raffinerien Additive eingesetzt, die die Schmierf?higkeit im Rahmen der Norm verbessern.

Additive wirken im wesentlichen gegen die Alterungsprodukte im ?l (Sedimente), sie sch?tzen die Heizungsanlage vor Korrosion, sie reagieren mit dem ins ?l eindringenden Sauerstoff dahingehend, dass er das ?l nicht zersetzen kann. Dar?ber hinaus werden Additive auch im Bio - Heiz?l ben?tigt, da noch mehr Natur drin ist, was insgesamt sehr w?nschenswert, in einigen F?llen aber problematisch sein kann. Zwischen 5 und 20 Prozent Fetts?uremethylester (FAME), die h?ufig aus europ?ischen Raps?len gewonnen werden, werden dem schwefelarmen Heiz?l standardisiert zugegeben, das mit einem Additiv wie Guard Bio Thermic stabil auch ?ber die ?bliche Lagerdauer hinaus gelagert werden kann. Da auch der beste ?ltank alt wird und durch die W?nde der Eigengeruch des ?ls nach au?en dringen kann, k?nnen Geruchsadditive eingesetzt werden, die diese unsch?ne Begleiterscheinung aufheben.
Additivierung ist also eine Selbstverst?ndlichkeit im Umgang mit und in der Nutzung von Heiz?l. Deshalb ist der Einsatz dieser h?chst n?tzlichen Wirkstoffe genauso unerl?sslich und zutreffend wie die Tatsache, dass es kein Meer ohne Salz gibt ? das in Steinhude, nicht weit weg von ERC, mal ausgenommen.
Quelle: ERC


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