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27. November 2016

Feuer - Autofahrten im Winter: Auf ausreichend Kraftstoff und Frostschutz achten

Autofahren im Winter : Ausreichend Tanken, Handy vor der Fahrt aufladen, Frostschutz auffüllen und den Türschlossenteiser griffbereit haben:Der TÜV Rheinland gibt wichtige Hinweise.
Im der kalten Jahreszeit sollten Autofahrer für alle Fälle gewappnet sein. „Gerade bei tiefen Temperaturen ist ein ausreichend gefüllter Kraftstofftank besonders wichtig, damit die Heizung bei einer Panne möglichst lange funktioniert“, erklärt Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Für Sicherheit kann ein zusätzlicher Reservekanister sorgen. Warnwesten für alle Insassen sind Pflicht. Sie gehören griffbereit unter den Sitz oder ins Handschuhfach.

Zur Bordausrüstung gehören außerdem ausreichend heiße Getränke, Snacks, Starthilfekabel, Abschleppseil, Schneeschaufel, Eiskratzer und Defrosterspray, Taschenlampe, warme Kleidung, Wolldecke, Handschuhe und feste Schuhe. Frostschutzmittel, Eiskratzer und Warnwesten gibt es bei allen TÜV Rheinland-Prüfstellen. „Auch sollte der Akku des Handys stets gut aufgeladen sein, um im Notfall auf einsamen Straßen Hilfe holen zu können – etwa von Automobilklubs, Feuerwehr oder Polizei“, sagt der TÜV Rheinland-Fachmann. 112 lautet die einheitliche europaweite Notrufnummer. Sie kann kostenfrei vom Festnetz oder Mobiltelefon überall in der EU genutzt werden.
Außerdem darauf achten, dass im Scheibenwischwasser Frostschutzmittel auf Alkoholbasis in ausreichender Menge vorhanden ist. Noch immer gibt es Autofahrer, die stattdessen Brennspiritus zusetzen. Doch der enthält keinerlei Reinigungszusätze. Gerade bei modernen Fächerdüsen führt dies durch Schlieren auf der Scheibe zu gefährlichen Sichtbehinderungen. Die Scheibenwischer abends hochklappen, um zu verhindern, dass sie über Nacht festfrieren. Die Dichtungsgummis der Autotüren mit Talkum, Silikon oder Glycerin behandeln, damit sie nicht festfrieren. Übrigens: „Der Türschlossenteiser gehört in die Hosen- oder Manteltasche und nicht ins Auto“, betont TÜV Rheinland-Spezialist Hans-Ulrich Sander.
Quelle: TÜV Rheinland


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