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04. Februar 2017

Holz - Heiz?lpreise Januar 2017: Heiz?lpreise plus 0,8% zum Vormonat

Heizölpreise: Nach aktuellen Berechnungen des Brennstoffverkaufsportals www.brennstoffhandel.de (Verkauf von Heizöl, Flüssiggas und Holzpellets) hat sich der durchschnittliche Preis für Heizöl der Sorte Standardqualität, schwefelarm bei einer Abnahmemenge von 3.000 Litern im Monat Januar 2017 im Bundesdurchschnitt gegenüber dem Vormonat um 0,8 % erhöht und lag im Monatsdurchschnitt bei 61,76 Euro/100 Liter. Dies ist der höchste Heizölpreis seit Dezember 2015.


Im Monat Januar 2016 lag der Heizölpreis noch bei 42,42 Euro/100 Liter. Damit erhöhte sich der Heizölpreis auf 12-Monatsbasis um rund 46 %. Bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 L Heizöl-Standardqualität musste der Heizölkunde im Januar 2017 somit rund 580 Euro mehr bezahlen als vor 12 Monaten.
Nach Einschätzungen des Geschäftsführers der HuD GmbH Halle, der Betreibergesellschaft von www.brennstoffhandel.de, Horst Gohling, haben folgende wesentlichen Faktoren die Heizölpreisentwicklung im Monat Januar 2017 entscheidend beeinflusst:
1. Ölpreise: Der durchschnittliche Rohölpreis der Sorte Brent ist im Januar 2017 auf US-Dollarbasis um 0,71 USD pro Barrel bzw. um 1,3 % gegenüber dem Vormonat auf 55,65 USD pro Barrel gestiegen. Insgesamt bewegten sich die Ölpreise in einer relativ engen Range zwischen 53 und 57 US-Dollar/Barrel. Die Rohstoffmärkte beschäftigte vor allen Dingen zwei Fragen:
1. Setzen die Opec-Mitglieder die beschlossenen Förderkürzungen von insgesamt 1,2 Mio. Barrel/Tag ab Januar auch wirklich um.
2. Nutzen die amerikanischen Ölfrackingunternehmen die steigenden Ölpreise, um ihre Ölförderung wieder hoch zu fahren.
Da diese offenen Fragen erst frühestens ab Februar 2017 schrittweise beantwortet werden konnten, gab es im Januar eine relative Ruhe an der Ölpreisfront.

Im Monat Januar 2016 lag der Rohölpreis bei 33,02 US-Dollar pro Barrel. Im Jahresvergleich hat sich der Rohölpreis um rund 69 % erhöht.
2. Wechselkursverhältnis Euro zu US-Dollar: Der Euro hat sich gegenüber dem US-Dollar im Vergleich zum Vormonat leicht um 0,9 % auf 1,0633 erhöht, damit konnte die Marke von 1,06 wieder übersprungen werden. Verschiedenste Meinungsäußerungen der neuen amerikanischen Regierung haben die Wirtschafts- und Finanzmärkte stark verunsichert und gleichzeitig den US-Dollar geschwächt. Der etwas stärkere Euro hat damit die Rohölimporte in den Euroraum indirekt verbilligt, da die Ölimporte in die Eurozone in US-Dollar verrechnet werden.

Im Monat Januar 2016 lag der Euro bei 1,0866. Im 12-Monatsvergleich hat der Euro rund 2,1 % an Wert gegenüber dem US-Dollar verloren.
Heizölpreisentwicklung für Monat Februar 2017:
Unter Berücksichtigung der aktuellen wirtschaftlichen Gesamtlage und einer sich abzeichnenden Durchsetzung einer schrittweisen Ölförderkürzung seitens der Opec und den anderen beteiligten Ölförderländern, erwarten wir für den Monat Februar leicht steigende Preise für Heizöl.
Energietipp für Heizölkunden:
Folgende Empfehlungen hat Gohling für alle Heizölkunden:
Man sollte sich permanent über die aktuelle Preisentwicklung informieren, um den richtigen Zeitpunkt für den Heizölkauf zu finden. So lag die Schwankungsbreite beim Heizölpreis im Januar 2017zwischen dem billigsten (am 22.01.2017: 60,55 €/100L) und dem teuersten Preis (am 03.01.2017: 64,07 €/100L) bei 3,52 €/100L. Beim Kauf des Heizöls zum richtigen Zeitpunkt hätte der Heizölkäufer bezogen auf eine 3.000 Literpartie maximal 105 Euro sparen können. Ein interessantes Informationsangebot an alle Heizölverbraucher für die Heizölpreisbeobachtung ist zum Beispiel das Brennstoffverkaufsportal www.brennstoffhandel.de. Hier findet der Heizölkunde tagesaktuelle Informationen zur Entwicklung der Heizölpreise nach Regionen, Heizölqualitäten und Abnahmegrößen. Stimmt der Preis, kann der Heizölkunde sein Heizöl (oder auch Flüssiggas oder Holzpellets) sofort über den Energieshop online kaufen.




Bereich

Dezember 2016


Januar 2017

Veränderung z. Vormonat

Januar 2016



Heizölpreis (€/100L) 3.000LStandardqual.
61,25
61,76
+ 0,8 %
42,42


Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel)
54,94
55,65
+ 1,3 %
33,02


Wechselkurs (Euro/US-Dollar)
1,0534
1,0633
+ 0,9 %
1,0866




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Quelle: HuD GmbH Halle, Pressemitteilung v. 3.02.2017


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