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09. Juli 2012

Holz, W?rmepumpe, Pellets - Stiftung Warentest: Pelletkessel liegen beim Klimaschutz vorn

Holzpellets vereinen gr??te CO2 - Einsparung mit niedrigsten Heizkosten im unged?mmten Haus
Berlin. Veraltete Heizanlagen sind Energieverschwender und belasten dabei nicht nur das Klima, sondern auch den Geldbeutel. Wie eine aktuelle Umfrage der Stiftung Warentest zeigt, entsprechen die meisten Heizungsanlagen nicht dem Stand der Technik. Mit einer modernen Pelletheizung in Kombination mit einer Solaranlage k?nnen insbesondere die Besitzer einer unged?mmten Immobilie laut Stiftung Warentest im Vergleich zu anderen Heizsystemen wie W?rmepumpe oder ?l - Brennwertkessel die gr??te Menge des klimasch?dlichen Kohlenstoffdioxids (CO2) einsparen. Auch die j?hrlichen Gesamtkosten sind bei der Heizl?sung Pellets mit rund 31 Euro/m? Nutzfl?che am niedrigsten.
Laut Stiftung Warentest (test 6/2012) kann man mit einer Pelletheizung als ?Hightech - Variante des Kaminofens? nicht nur zum Klimaschutz beitragen, sondern auch Geld sparen. Denn den gr??ten Einfluss auf die Heizkosten hat der Brennstoff. Da Holzpellets rund 45 Prozent g?nstiger als Heiz?l und 30 Prozent g?nstiger als Erdgas sind, k?nnen die kleinen Presslinge hier deutlich punkten. In einem Haus ohne W?rmeschutz liegen die Kosten f?r eine Holzpelletheizung deutlich unter den anderen vier getesteten Heizsystemen. Der Umstieg auf die Heizalternative Pellets lohnt sich dabei besonders in Verbindung mit der finanziellen F?rderung des Bundes.
Da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, verbrennen Pellets nahezu klimaneutral. Stiftung Warentest bescheinigt den kleinen Presslingen daher sowohl im Haus ohne W?rmeschutz als auch im gut ged?mmten Haus die beste Klimabilanz. ?Mit dem Austausch des Heizsystems kann man grunds?tzlich am kosteneffizientesten Energiekosten einsparen und die CO2 - Belastung reduzieren?, erl?utert Martin Bentele, Gesch?ftsf?hrer des Deutschen Pelletinstituts. ?Das ist insbesondere in dem Zusammenhang zu sehen, dass bei vielen Geb?uden in Deutschland auch k?nftig eine umfassende W?rmed?mmung aus Kostengr?nden oder wegen anderer Hemmnisse nicht vorgenommen wird.?
Zudem sind beim heimischen Rohstoff Holz stets optimale Versorgungssicherheit und kurze Lieferwege gew?hrleistet ? ein weiteres Plus f?r die Umwelt. Unterm Strich lohnt es sich laut Stiftung Warentest f?r Umwelt und Geldbeutel, auf die nachhaltige, preisstabile und zukunftssichere Heizalternative Pellets umzusatteln.
Dagegen lassen Gutachten gro?er Energieversorger oftmals keinen seri?sen Vergleich der Heizsysteme zu. Eine aktuelle RWE - Studie (RWE Heizkosten - Monitor) ist hierf?r ein typisches Beispiel, da f?r das Heizen mit Pellets ein deutlich zu niedriger Jahresnutzungsgrad angesetzt und F?rdermittel unterschlagen wurden. Zudem wurde in dieser Erhebung bei den Brennstoffkosten zugunsten der fossilen Energie ohne Preissteigerungsraten gerechnet.
Bildlegenden:
Stiftung Warentest vergleicht Heizsysteme

Motiv 1/3: G?nstig heizen mit Holzpellets
Im Vergleich zu Heiz?l sind Holzpellets 45 Prozent g?nstiger. Ein Wechsel lohnt sich also!

Motiv 2/3: Gesamtkosten moderner Heizsysteme
Bei unged?mmten Immobilien spart man mit einer Holzpelletheizung kombiniert mit einer Solaranlage das meiste Geld.
Bildquelle: DEPI, Berlin

Motiv 3/3: Kohlendioxidaussto? von Heizsystemen
Im Haus ohne W?rmeschutz aber auch im ged?mmten Alt - oder Neubau heizt man mit einer Pelletheizung am umweltfreundlichsten.
Bildquelle: DEPI, Berlin Quelle: Deutsches Pelletinstituts (DEPI)


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