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05. April 2017

Pellets, Holz - Deutscher Pelletverband-Vorstand im Amt best?tigt - Diskussion zur Energiewende mit Bundestagsabgeordneten

DEPV-Vorstand im Amt bestätigtDEPV-Mitgliederversammlung mit politischer DiskussionsrundeBerlin, 4. April 2017. Bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands e. V. (DEPV) am 31. März in Berlin wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder für die nächsten drei Jahre im Amt bestätigt. DEPV-Vorsitzender bleibt Andreas Lingner. Kontroverse Diskussionen zur Energiewende am Wärmemarkt führten Bundestagsabgeordnete, -kandidaten und Verbandsvertreter im öffentlichen Teil der Veranstaltung.Wie bislang vertreten Andreas Lingner (KWB Deutschland – Kraft und Wärme aus Bio-masse GmbH) als Vorsitzender sowie seine beiden Stellvertreter Helmut Schellinger (Schellinger KG) und Hans Martin Behr (PowerPellets Vertriebs GmbH & Co. KG) den Verband. Als Beisitzer wurden Helmut Bangert (Viessmann Werke GmbH & Co. KG), Markus Böll (Mall GmbH), Tobias Schindler (Pfeifer Timber GmbH) und Emil Sopper (BayWa AG) wiedergewählt. Sebastian Köck (RIKA Innovative Ofentechnik GmbH) hat nicht erneut kandidiert.Im öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung stellte Ulf Sieberg, Referent für Erneuerbare Wärmepolitik beim Bundesverband Erneuerbare Energie e. V. (BEE), die neue BEE-Wärme- und Kältestrategie vor. Dabei betonte er, dass Efficiency First keine Leitlinie der Energiewende sei, Effizienz und Erneuerbare Energien seien gleichermaßen wichtige Grundsätze. Zudem dürfe Technologieoffenheit nicht Brennstoffoffenheit bedeuten, denn die Wärmewende sei nur mit Erneuerbaren Energien zu schaffen.In der Podiumsdiskussion forderte die energiepolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Julia Verlinden, MdB die sofortige Einstellung der Förderung fossiler Heiz-systeme. Der Beauftragte für Energiepolitik von CDU/CSU, Thomas Bareiß, MdB und der ehemalige Bundestagsabgeordnete und aktuelle Kandidat Otto Fricke (FDP) sprachen sich hingegen bestenfalls für ein Auslaufenlassen dieser Unterstützung aus. Als Vorbild für ordnungspolitische Vorgaben für den Wärmemarkt bezeichnete DEPV-Vorsitzender Lingner das EWärmeG in Baden-Württemberg. CDU-Abgeordneter Bareiß sah darin je-doch kein Modell für die Bundesebene. Eine CO2-Besteuerung von Energieträgern halte er aber durchaus für sinnvoll.Der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband e. V. vertritt seit 2001 die Interessen der deutschen Pellet- und Holzenergiebranche. Kessel- und Ofenhersteller, Produzenten von Pellets und weiterer Energieholzsortimente, Komponentenhersteller sowie Vertriebs-partner haben sich in diesem Bundesverband organisiert.
Foto: Der neu gewählte DEPV-Vorstand (v.l.n.r.): Emil Sopper (BayWa AG), Tobias Schindler (Pfeifer Timber GmbH), Helmut Schellinger (Schellinger KG), Andreas Lingner (KWB Deutsch-land – Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH), Hans Martin Behr (PowerPellets Vertriebs GmbH & Co. KG) und Helmut Bangert (Viessmann Werke GmbH & Co. KG). Nicht im Bild: Markus Böll (Mall GmbH)
Quelle Text und Foto: Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV) / Deutsches Pelletinstitut GmbH (DEPI)


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