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24. November 2011

Holz, Pellets - Pelletpreise bleiben im Winter konstant

BERLIN. - „Die Versorgung mit Holzpellets ist für die kommenden kalten Monate bundesweit gesichert. Damit sind Pellets in puncto Preis und Verfügbarkeit ein Musterbeispiel für einen verlässlichen und konstanten Energieträger.“ Hierauf verwies der geschäftsführende Vorsitzende des Deutschen Energieholz - und Pelletverbandes e.V. (DEPV) Martin Bentele bei der Vorstellung der bundesweiten Produktionszahlen für das dritte Quartal 2011.
Mit rd. 500.000 Tonnen (t) hat sich der Zeitraum von Juli bis September auch 2011 im Jahresverlauf wieder als produktivstes Quartal erwiesen. Angesichts voller Lager können Verbraucher dem Winter beruhigt entgegensehen. Der DEPV weist darauf hin, dass bereits in den letzten beiden strengen Wintern eine problemlose Pelletbelieferung möglich war. DEPV - Vorsitzender Bentele rät zögerlichen Heizungsbetreibern dennoch zur rechtzeitigen Bestellung: „Trotz fortgeschrittener Heizsaison sind die Pelletpreise weiter niedrig und sollten dazu animieren, bei Bedarf in den nächsten Tagen seine Bestellung aufgeben.“
Deutschland ist europaweit der größte Pelletproduzent. Trotz hoher inländischer Produktionsrate – die Hersteller schätzen die Auslastung der Werke auf knapp 90 Prozent ein – sieht der DEPV die Pelleterzeuger in einer schwierigen Lage. Die Preise für Sägeresthölzer sind in Deutschland sehr hoch. Besonders ärgerlich ist es aus Verbandssicht, dass der Zubau an neuen Heizungen und damit der Inlandsabsatz sich nur schleppend erhöht. So mussten über 40 Prozent der in Deutschland im dritten Quartal 2011 produzierten Pellets ins Ausland exportiert werden.
Bentele sieht die Politik hier in der Pflicht: „Die Energiewende am Strommarkt wurde im Schweinsgalopp angegangen – beim Umbau des Wärmemarktes ist dagegen Schneckentempo angesagt. Obwohl der Austausch alter fossiler Heizungen durch moderne erneuerbare Wärmequellen wie Pelletheizungen ein wichtiger Faktor zur CO2 - Absenkung wäre, kommen die politischen Entscheidungsträger im Bund und in den Ländern nicht in die Gänge.“ (Grafik: DEPV)
Quelle: DEPV


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